Haarausfall & Glatze bei Frauen

Was hilft bei Frauen bei Haarausfall?



Haarausfall bei Frauen

Obwohl man im Zusammenhang mit Haarausfall meist das Bild eines glatzköpfigen oder zumindest licht behaarten Mannes im Kopf hat, leiden auch viele Frauen an verstärktem Haarausfall. Gerade bei Frauen sinkt das Selbstbewusstsein dann auch mit jedem verlorenen Haar. Da gesundes, volles und glänzendes Haar zu den auffälligsten Attraktivitätsmerkmalen zählt, ist der Verlust der Kopfhaare für die meisten Frauen katastrophal. Ein Mann mit Glatze kann durchaus interessant und charismatisch wirken, eine Frau dagegen bekommt nicht selten dadurch psychische Probleme.

Was aber ist normal?

Eine allgemeine Regel besagt, dass ein täglicher Haarausfall von 100 oder etwas mehr Haaren normal ist. Bedenkt man, dass auf einem durchschnittlichen Kopf etwa 100.000 Haare wachsen, fällt dieser natürliche Schwund nicht ins Gewicht. Erst wenn über einen längeren Zeitraum hinweg (6 Monate) deutlich mehr als 100 Haare ausfallen, sollte man an die Ursachenforschung gehen.

Welche Ursachen für Haarausfall gibt es?

Die Ursachen für Haarausfall sind vielfältig und nicht immer einfach zu bestimmen. Wir haben die gängigsten Ursachen hier aufgelistet und gehen im Anschluss daran auf einzelne Bereiche genauer ein:

· Stress, psychische Probleme, Depressionen, Sorgen, Angststörungen, Trauer, etc.
· Hormonelle Störungen in der Schwangerschaft und in den Wechseljahren, Antibabypille
· Chemotherapie und Bestrahlung
· Vergiftungen durch Schwermetalle, Lacke, Lösungsmittel, Farben, etc.
· Allergische Reaktionen auf Haarpflege-Produkte, etc.
· Extreme Diäten
· Schilddrüsenprobleme
· Starke Medikamente, bspw. Betablocker etc.
· Hormoneller, erblicher bedingter Haarausfall
· Eisen- und/oder Zinkmangel

Erblich bedingter Haarausfall

Diese Art des Haarausfalls wird durch das männliche Sexualhormon Testosteron verursacht. Auch Frauen haben Testosteron im Körper, wenngleich allerdings viel weniger als das so genannte starke Geschlecht. Stress kann bspw. den Testosteronspiegel im weiblichen Körper steigern und damit Haarausfall verursachen. Auch in den Wechseljahren können die Haare hormonell bedingt dünner und kürzer werden. Frauen bekommen in der Regel jedoch sehr selten die Diagnose „erblich bedingter Haarausfall“. Meist ist eine hormonelle Schwankung vorübergehend.

Haarausfall und Schwangerschaft/Antibabypille

Geht der Östrogenspiegel im Körper der Frau zurück, dann kann dies zu verstärktem Haarausfall führen. Oft kommt dies nach einer Schwangerschaft oder nach dem Absetzen der Antibaby-Pille vor.

Was kann ich tun gegen Haarausfall?

Zunächst einmal muss die Ursache für den Haarausfall herausgefunden werden. Dies ist allerdings nicht so einfach, denn in etwa 30% aller Fälle kann keine genaue Diagnose gestellt werden. Ein Besuch beim Hautarzt kann mit einer Blut- und Haarwurzelanalyse oftmals schon viel bewirken und manches ausschließen oder eben herausfinden. Liegen psychisch bedingte Probleme vor, ist es ratsam, einen Psychologen aufzusuchen.

Oft wachsen ausgefallene Haare auch wieder nach. Tun sie dies nicht, gibt es heutzutage überzeugende Möglichkeiten wie Haarverdichtungen, Haartransplantationen oder täuschend echt wirkende Perücken in allen Farben und Haarschnitten, die man im normalen Alltagsleben überall anziehen kann, selbst im Schwimmbad.



Glatze & Haarausfall

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